Grundkonzept
 
 
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Über das Atelier...

   Gegründet von Frau Dr.phil Ruth Janschek-Schlesinger 1989 in München, seit 1995 in Dresden. Das Atelier bildet eine offene Stätte der Begegnung, wo jeder Einzelne für sich Kraft, Selbstvertrauen und Anregungen schöpfen kann und gleichzeitig ein reger Austausch verschiedener Menschen und Altersstufen über kreative Mitteln stattfindet. Besonders wichtig ist die Integration behinderter Menschen. Somit gibt es keine getrennten Gruppen für Behinderte und Nichtbehinderte. Der fruchtbare Dialog innerhalb der Gruppen bildet einen wesentlichen Teil der Aufgaben des Ateliers. Ziel des AKM ist das Zusammenführen von Kunst und Kunsttherapie in Form von Gesprächsrunden, praktischer Arbeit innerhalb einzelner Projekte und gemeinsame Ausstellungen.

Gruppenarbeit ...

In möglichst klein gehaltenen Gruppen (max.8 Teilnehmer) hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, seinen eigenen Bedürfnissen, physischen und psychischen Möglichkeiten nachzukommen und das für ihn geeignete Material zu verwenden. Über das Spiel mit Farbe und Form mittels verschiedenster Materialien und Techniken wird den Teilnehmern die Möglichkeit eröffnet, die Vielfalt der kreativen bildnerischen Ausdrucksmittel zu erfahren und damit die Möglichkeit ihren individuellen Weg zur eigenen schöpferischen Entfaltung zu finden. Die Verbindung mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen wie Musik und Literatur ermöglicht den Teilnehmern das Kennenlernen zusätzlicher ganzheitlicher Erfahrungen.

Individuelle Beratung ...

Die in den einzelnen Gruppen gestellten Themen bilden nur den äußeren Rahmen und sollen die individuelle Kreativität aktivieren. Jeder Teilnehmer innerhalb der Gruppen hat auch die Möglichkeit einer Einzelberatung, einem Einzel-gespräch oder einer kunsttherapeutischen Einzelbetreuung. Somit steht die Individualität im Mittelpunkt des Grundkonzeptes des Ateliers. Danach richten sich die weiteren thera-peutischen Vorgangsweisen; ebenso auch Wahrung der Individualität innerhalb der Gruppe.

Kurz und bündig ...

Ziel ist es auf dem Wege über bildnerisches Gestalten, Gespräche und Entspannungstechniken: - Die Selbstheilungskräfte zu aktivieren - unaussprechliches zum Ausdruck zu bringen - das kreative Potential zu wecken und zu fördern - Lösungsstrategien zu entwickeln.